Körnermagazin

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Körnermagazin, auch Proviant-Magazin genannt, ist ein großer Gebäudetyp zur Lagerung von Lebensmitteln, der oft Bestandteil von Festungsanlagen und beschusssicher gebaut war. Am 16. Juli 2015 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den Denkmalstatus des Ingolstädter Körnermagazins (zusammen mit der Geschützremise) bestätigt.

Das Körnermagazin in Ingolstadt

Luftbild Körnermagazin und Geschützremise

Ende des 19: Jahrhunderts: In Ingolstadt wurde damals wegen des Festungscharakters der Stadt die Getreidebevorratung sowohl für die Garnison als auch die Zivilbevölkerung unter verteidigungstaktischen Gesichtspunkten betrachtet. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren der Herzogkasten, die Rossmühle und die Proviantmagazine an der heutigen Adolf-Kolping-Straße (zwischen 1977 und 1997 abgerissen) die Getreidemagazine der Festungsstadt. Im November 1886 waren durch das Bayerische Kriegsministerium die Reservemengen an Getreide neu festgelegt worden, so dass die Standortverwaltung ein weiteres Getreidemagazin vorzusehen hatte.

Eine „bombenfeste“ Konstruktion

Lageplan, Kgl. Militärbauamt, 1905

Die Standortfrage für ein neues, größeres Magazin gestaltete sich kompliziert, schließlich lag der von den Militärs favorisierte Bauplatz genau auf dem mittelalterlichen, inzwischen zugeschütteten Festungsgraben. Acht lange Jahre wurden also verschiedene mögliche Standorte diskutiert und entsprechende Pläne erarbeitet. Schließlich einigte man sich 1904 auf den heutigen Standort neben der Geschützremise an der Esplanade. Bei der Bauweise sollte es sich laut Vorgabe um eine möglichst „bombenfeste“ Konstruktion handeln, die auch einem Beschuss durch Granaten standhalten bzw. ihn mit möglichst geringen Schäden überstehen sollte.

Eisenbetonbau in Skelettbauweise

Die Entscheidung für die Ausführung des neu zu errichtenden Körnermagazins Ingolstadt als Eisenbetonbau in Skelettbauweise fiel am 22. August 1905. Dabei wurden vor allem die Vorteile gegenüber den bisherigen Bauweisen hervorgehoben. Allerdings war diese Bauweise damals so neu, dass staatliche Regularien noch fehlten und vertraglich die Garantie vollumfänglich der bauausführenden Firma übertragen wurde. Solch ein progressives Vorgehen sollte man sich heute einmal vorstellen! Bereits im Dezember 1905 konnte das Militärbauamt den befohlenen Bauentwurf vorlegen. Das Kriegsministerium ermächtigte die Behörde am 12. November 1906 zur Zuschlagserteilung. Bis Ende 1907 wurde dann über die endgültige Ausführung verhandelt. Am 2. Dezember 1907 erfolgte der eigentliche Baubeginn und bereits am 24. August 1908 konnte dem Kriegsministerium gemeldet werden, dass die Übergabe/ Übernahme des Körnermagazins Gebäude-Nr. 231b am 18. Juli 1908 stattgefunden hatte – also nach nur neun Monaten Bauzeit!

Ein Körnerrieselmagazin?

Dieser Begriff geht auf eine ab etwa 1900 angewendete Lagermethode von Getreide zurück. Bis dahin musste das gelagerte Korn, um Schädlingsbefall und Verderb durch Feuchtigkeit vorzubeugen, mehrfach im Jahr gewendet, also umgeschaufelt werden – eine personalintensive, schweißtreibende und staubige Angelegenheit. Mit der neuen Technik wurde das Getreide auf die einzelnen Geschoße transportiert und konnte bei Bedarf durch viele sogenannte Riesellöcher im Boden in das jeweils darunterliegende Geschoß fallen gelassen werden. Die Riesellöcher im Körnermagazin wurden zwar inzwischen geschlossen, sind jedoch teilweise noch sichtbar.

Die „Wiedergeburt“ der AUTO UNION

Das Körnermagazin steht auch symbolhaft für den Wiederaufbau der AUTO UNION nach dem Krieg. Die vielen leer stehenden – ehemals von Militär genutzten – Gebäude bildeten ein überaus wertvolles Erbe in einer Zeit, in der für Neubauten die Mittel fehlten – in den 50er Jahren ein wesentlicher Standortvorteil. Der Lageplan von 1954 zeigt deutlich, auf welch große Anzahl von Gebäuden die AUTO UNION damals verteilt war. Die eher spaßhafte Bezeichnung „vereinigte Hüttenwerke“ erklärt sich so von selbst.

Am 19. Dezember 1945 war in Ingolstadt die „Zentraldepot für AUTO UNION Ersatzteile GmbH“ gegründet worden. Sie hatte die Aufgabe, die immerhin noch 60.000 existierenden AUTO UNION Vorkriegsfahrzeuge mit Ersatzteilen zu versorgen.

Am 3. September wurde die AUTO UNION GmbH neu gegründet. Das Körnermagazin wurde umgebaut und als erste DKW-Fahrzeugproduktionsstätte in Ingolstadt eingerichtet. Die alten Fenster ersetzte man durch neue Fensterbänder. Der Eisenbetonbau in Skelett-Bauweise hat diesen Umbau entscheidend vereinfacht, da keine tragenden Strukturen angetastet werden mussten. Nach 1958 wurde das Gebäude vom Ersatzteilwesen und, nachdem Ende der 50er Jahre Zug um Zug die Verlagerung der Produktionsanlagen auf das heutige Audi Gelände erfolgt war, bis 1997 als Archiv genutzt. Damit ist das Körnermagazin das mit Abstand am längsten „Im Zeichen der vier Ringe“ genutzte Gebäude in der Innenstadt von Ingolstadt.

Vom Blumenkübel zum Magazingebäude

Ansicht 1911, Karte Sammlung Fegert

Am Anfang des Betoneisenbaus steht ein Blumenkübel. Monsieur Monier, ein französischer Gärtner stellte fest, dass Blumenkübel aus Beton haltbarer und billiger herzustellen sind, wenn man ein Drahtgeflecht einlegt und meldete diese Erfindung 1867 zum Patent an.

1887 veröffentlichte G. A. Wayss die sog. Monier-Broschüre „Das System Monier (Eisengerippe mit Zementumhüllung) in seiner Anwendung auf das gesamte Bauwesen“. Dieses Werk stellt die Grundlage des Eisenbetonbaus in Deutschland dar. In der Folge wurden umfangreiche Versuche an der TH Stuttgart durchgeführt, um die Kenntnis bezüglich der Eigenschaften der Verbundbauweise Stahl und Beton zu vertiefen. Die wissenschaftliche Erforschung dieser Bauweise wurde zum Lebenswerk des genialen Ingenieurs Emil Moersch. Im Jahr 1904 wurde in München auf dem Oberwiesenfeld ein Magazin zur Getreidelagerung gebaut. Dieses Gebäude wurde 1969 wegen der Bauten der olympischen Sommerspiele 1972 abgerissen. Ebenfalls bekannt ist ein Getreidelager aus dem Jahr 1905 in München Fröttmaning. Dieses Gebäude wurde 2003, diesmal wegen des Baus der Allianz-Arena abgebrochen.

Die Entscheidung, das Ingolstädter Körnermagazin als Betoneisenbau aufzuführen, war 1905 getroffen worden, Baubeginn war 1907, die Übergabe fand 1908 statt. Das Magazin hat die Außenmaße von 17,50 m x 58,75 m, auf der Südostseite war ein schmälerer Baukörper mit 4,10 m x 16,80 m vorgelagert, in dem sich ursprünglich das einzige Treppenhaus befand. Das Stützenraster beträgt 4,15 m x 4,15 m, ausgeführt sind 5 Quer- und 15 Längsachsen. Die Geschossdecken sind als Betondecken mit einer Dicke von 14 cm ausgebildet. Die Stützen zeigen einen quadratischen Querschnitt von 40 cm x 40 cm, die Unterzüge sind 20 cm breit und treten an der Unterkante der Decke 27 cm vor. Die Konstruktion des Gebäudes ist heute noch nahezu unverändert, der Dachstuhl stammt aus der Erbauungszeit. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse ist das Körnermagazin Ingolstadt ein frühes Beispiel des Betoneisenbaus und wahrscheinlich das letzte, nahezu unveränderte Beispiel aus dieser frühen Zeit.

Dennoch, oder gerade deshalb „leidet“ es darunter, weil es ein für uns heute immer noch geläufiges, technisch orientiertes Erscheinungsbild hat. Wir nehmen es nicht mehr als etwas Besonderes wahr.

Mehr als nur Daten und Fakten

Die Geschichte eines Gebäudes ist nicht nur eine Sammlung von Daten und Fakten. Wann, von wem und in welcher Bautechnik ein Gebäude errichtet wurde, wann es von wem genutzt wurde, was darin produziert wurde: Geschichte eines Gebäudes besteht auch aus den Geschichten, Anekdoten, dem persönlichen Erleben der damals Betroffenen.

Damals, sowohl nach dem ersten als nach dem zweiten Weltkrieg heißt: eine äußerst schwierige Zeit, Entbehrungen, Kampf ums Überleben, heißt auch die kleinen (und großen) Erfolge, heißt im Rückblick und in Bezug auf Audi „Die Wiedergeburt eines großen Unternehmens“. Bei der überragenden Bedeutung der AUDI AG für Ingolstadt kann ohne Übertreibung gesagt werden, dass das Körnermagazin über Audi indirekt Teil der Identität Ingolstadts ist. Allerdings auch auf eine andere Weise ist das Körnermagazin Teil der Identität Ingolstadts, nämlich aus der Zeit seiner militärischen Nutzung als „Getreidespeicher“ für die „Landesfestung“ Ingolstadt.

Kurz, es lässt sich feststellen: Das Körnermagazin stellt einen Teil der Wurzeln des modernen Ingolstadts dar. – Und ganz nebenbei: Was mit einer Pflanze passiert, wenn Sie einen Teil ihrer Wurzeln verkommen lassen, wissen sie selbst.

Das Körnermagazin als Denkmal

„Sog. Körnermagazin (Esplanade 7), langgestreckter viergeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitig vorgesetzten Treppenhäusern, vierschiffiger Eisenbeton-Skelettbau mit einheitlichem Stützenraster und kreuzweise bewehrten Decken, von der Militärbauverwaltung als Getreidelager 1907/08 erbaut, 1949 ff. während der Nutzungsphase durch die Auto-Union als Montage- und Verwaltungsgebäude adaptiert, dabei ursprüngliche Befensterung an den Längsseiten durch Fensterbänder ersetzt.“ Soweit der kurze, knappe Eintrag in der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Doch was macht ein Denkmal aus? Und warum das Körnermagazin in Ingolstadt?

Zur ersten Frage. „Denkmäler sind von Menschen geschaffene Sachen […] aus vergangener Zeit, deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung im Interesse der Allgemeinheit liegt.“, so das Bayerische Denkmalschutzgesetz im Artikel 1, §1.

Die Denkmalwürdigkeit des Körnermagazins begründet sich nur sekundär in seiner Erbauungszeit (1908), der Relevanz für den damaligen Festungscharakter Ingolstadts (Nutzung als Getreidespeicher für Bevölkerung und Garnison mit 2000t) oder in der Gründungsphase der AUDI AG, sondern primär in der Tatsache, dass das Körnermagazin einer der frühesten bekannten, weitgehend unveränderten und vermutlich einzig noch erhaltene „Betoneisenbau“ in der damals noch revolutionären Ständerbauweise ist – sozusagen ein früher Großversuch. [vgl. Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 16, Juli 2015/ Entscheidungsgründe Absatz 18]

Strukturell und statisch, trotz der zwischenzeitlich erfolgten Veränderungen ist das Körnermagazin in einem guten Zustand. Auch die noch weitgehend original vorhandene Dachkonstruktion ist in einem guten Zustand. [vgl. Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 16, Juli 2015/ Entscheidungsgründe Absatz 19]

Dass ein unter rein funktionalen Kriterien konstruiertes Gebäude bei einer späteren Nutzungsänderung umgebaut wurde – unter Beibehaltung der strukturellen Elemente – ist eher Ausdruck der Denkmalwürdigkeit, als dass ein Umbau als Gegenargument verwendet werden dürfte. [vgl. Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 16, Juli 2015/ Entscheidungsgründe Absatz 18]

Es ist keine Kunst, ein Gebäude herunterkommen zu lassen, wenn man damit nicht ordentlich umgeht.

Körnermagazin, Zustand 2011

Dass die Denkmaleigenschaft des Körnermagazins erst seit relativ kurzer Zeit bekannt ist, mag ein früheres Desinteresse an diesem Gebäude erklären, seither wäre aber eine andere Betrachtungsweise, vor allem aber eine andere Handlungsweise wünschenswert. [vgl. Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 16, Juli 2015/ Entscheidungsgründe Absatz 17]

Wie soll es weitergehen?

Körnermagazin und Geschützremise sind Denkmäler. Das hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am 16. Juli 2015 final so entschieden. Damit unterliegen das Körnermagazin und die Geschützremise den Bestimmungen des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes. Damit ist der Eigentümer zur Erhaltung der Gebäude verpflichtet – „soweit dieser die Möglichkeit hat, so zu verfahren“ (DSchG, Art. 4, Satz 1). Ist damit dann nicht auch die Stadt als zuständige Denkmalschutzbehörde gehalten, ihrerseits dem Buchstaben des Gesetzes Genüge zu tun?

Wir von „High Noon“ haben am 25.August 2015 an den Oberbürgermeister diesbezüglich geschrieben und ihn gebeten, „den Eigentümer aufzufordern, den Auflagen des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes nachzukommen und Maßnahmen zu ergreifen, die die Substanz vor Schäden bewahrt und eine weitere Gefährdung ausschließt.“ Leider haben wir darauf keine Antwort erhalten. Sicherlich nur zufälligerweise erschien einige Tage später ein Artikel in der Presse, worin der städtische Pressesprecher erklärte, dass nicht die Stadt am Zuge sei, sondern jetzt „der Ball beim Eigentümer liege“. Dort liegt er immer noch, denn seither ist nichts passiert.

Obwohl das Denkmalschutzgesetz durchaus die Möglichkeit einer modernen Nutzung bietet: „Baudenkmäler sollen möglichst entsprechend ihrer ursprünglichen Zweckbestimmung genutzt werden. […] Soweit dies nicht möglich ist, soll eine Nutzung gewählt werden, die eine möglichst weitgehende Erhaltung der Substanz auf die Dauer gewährleistet.“ (DSchG, Art5)

Nachtrag 2020

Zwischenzeitlich hat der Eigentümer konkrete Planungen für das Gebiet entwickelt und diese durch die Stadt auch genehmigen lassen. Die Bauarbeiten haben auch schon begonnen...

Künftige Nutzungsmöglichkeiten für Körnermagazin und Geschützremise

Kein Mensch verlangt, dass das Körnermagazin in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebaut und als Speicher für 2000t Getreide genutzt wird. Kein Mensch verlangt, dass die AUDI AG im Körnermagazin wieder die Fertigung von Motorrädern aufnehmen soll.

Identität umfasst nicht nur die Wurzeln, die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft. Im besten Fall wird sie verantwortungsvoll geplant. Wer sagt denn, dass das Körnermagazin mit einer neuen, auch ökonomisch erfolgreichen Nutzung nicht genauso Teil einer neuen Identität werden kann. Genau so könnte es eine Brücke werden zwischen alt und neu, zwischen Tradition und Moderne.

Wir von der Gruppe FINIS! haben dazu mehrere Nutzungsmöglichkeit, auch mit Hilfe der Teilnehmer einer Präsentation zum Körnermagazin zusammengetragen. Inzwischen (d.h. seit Februar 2011) sind noch weitere hinzugekommen, was sicherlich noch nicht das Ende aller Möglichkeiten darstellt:

  • IT-Gründerzentrum anstelle des Kavalier Dallwigk (Vorschlag eines Mitglieds des Stadtrats);
  • Städtische Verwaltung (hat sich nicht ein anderes Mitglied des Stadtrats darüber beklagt, dass die städt. Verwaltungen teilweise unzureichend untergebracht seien?);
  • Studentenwohnungen;
  • Gästehaus der THI/ Audi Akademie
  • oder andere Erweiterungsmöglichkeiten der THI;
  • gehobener Wohnungsbau (Stichwort: Loft);
  • (Design-)Hotel;
  • von diversen Museums- oder Ausstellungsangeboten ganz zu schweigen.

Dass man in einem kleinen, öffentlich zugänglichen Teil die beiden Aspekte „Beton-Eisenbau“ und „Audi“ dokumentierend unterbringen sollte, liegt eigentlich auf der Hand.

Diese beiden Gebäude, Körnermagazin und Geschützremise, mitsamt ihrer Umgebung haben sich inzwischen zu einem Schandfleck nahe am Zentrum der Innenstadt entwickelt. 4000 m² Nutzfläche (inklusive der Geschützremise sind es über 5000 m²), ungeachtet der umgebenden Freiflächen liegen brach und verkommen und das am östlichen Eingang zur Altstadt. Es ist schlicht eine Schande (aus städtischer Sicht) und wirtschaftlich gesehen eine Verschwendung. Es wäre wirklich an der Zeit, dass die zuständigen und betroffenen Personen sich endlich zusammensetzen und eine Lösung für dieses Areal finden. An den Möglichkeiten kann es nicht liegen.

Literatur

Zum militärgeschichtlichen Teil: Karl Bauer, „Das Werden und Vergehen des ehemaligen königlichen Proviantamtes in Ingolstadt“, Ingolstadt 2002;

Zum wirtschafts-industriegeschichtlichen Teil: Thomas Erdmann, „Auf den Spuren der AUTO UNION“, Deluis Klasing, Bielefeld 2007;

Klaus Staffel, Joachim Hägel, Harald Kneitz (für FINIS! „Freundeskreis Industriekultur Ingolstadt), „Das Offensichtliche sieht man nicht“, in „Das Jurahaus“, Nr. 17/ 2011S., S. 61 ff.

Sven Bardua, „Früher Betonbau und Autofabrik: das Körnermagazin Ingolstadt“, in „Industriekultur - Zeitschrift für Denkmalpflege, Landschaft, Sozial,- Umwelt- und Technikgeschichte“, Ausgabe 4/2015, S. 30

Ingolstadt-today: Stadt siegt gegen Jürgen Kellerhals [1]

Blickpunkt ingolstadt: Kellerhals verliert: Körnermagazin ist ein Denkmal [2]

Einzelnachweise

Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler (Denkmalschutzgesetz – DSchG) vom 25. Juni 1973[3]

Bayerische Denkmalliste[4]

Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 16.07.2015, AZ: 1 B 11.2137[5]

Joseph Monier (* 8. November 1823 in Saint-Quentin-la-Poterie, Frankreich; † 12. März 1906 in Paris[6])

Geschichte der Bayer. Landesfestung Ingolstadt, u.a. Förderverein Bayerische Landesfestung Ingolstadt[7]

A. Wayss Monier-Broschüre „Das System Monier“, dargestellt in Karl-Eugen Kurrer, „Geschichte der Baustatik: Auf der Suche nach dem Gleichgewicht“, Wilh. Ernst und Sohn, Berlin 2015, hier. Kap. 10.1.1, S.666 ff.[8]